7. Gattung: [353] Gonodera Mulsant.

Mit Pseudocistela u. Isomira verwandt, von der ersteren durch vollständig gekantete S. des Hsch., von der letzteren durch kräftige Punktstreifen u. von beiden durch kahle OS. u. starken Glanz derselben, oft auch metallische Färbung derselben abweichend. –


Die ersten Stände sind noch nicht beschrieben worden. Unsere Art findet man oft häufig auf blühenden Föhren. Eine andere metallisch gefärbte Art kommt in Tirol vor.


Länglich oval, stark glänzend, schwarz, der Mund u. die Ts. braun, die FBasis u.B. gelbrot, K.u. Hsch. dicht u. fein punktiert, letzterer schmäler als die Fld., quer, nach vorne viel stärker verengt, ringsum fein gerandet, Fld. mit Punktstreifen u. etwas feiner, aber nicht gedrängt punktiert. Manchmal sind die Fld. rostrot: a. ferruginea F. oder die ganze OS. rostrot: a. castanea Mrsh. 6,5–9 mm. – Bei uns überall vertreten

luperus Hrbst.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1911, S. 353-354.
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