29. Gattung: [294] Heteroborips Reitt.

Braun, F.u.B. gelb, S hellgelb. Hsch. beim Q ziemlich stark gekörnt, Fld. in feinen Reihen punktiert, die Zwischenräume mit einer ganz gleichen Punktreihe, Absturz schräg u. stumpf abgerundet, mit Punktstreifen, beiderseits neben der Naht leicht gefurcht, die Naht dadurch etwas vorstehend, alle Zwischenräume daselbst mit kleinen kerbartigen Höckerchen. 2,3, S 1,5 mm. – Tom. dryographus Thoms. non. F.


In ganz Mitteleuropa in alter Rinde der Schwarzpappel u. Populus tremula. – Das Q macht Rindengänge, die es mit wenigen Eiern belegt, um alsdann den Eingang zu bewachen. Die Brut nährt sich von Ambrosia (Baumsaft). Die Muttergänge verlaufen nur im Bast, sind ganz unregelmässig, ohne Eiergruben oder Larvengänge

cryptographus Ratzeb.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1916, S. 294-295.
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