Anaphrodĭsie

[453] Anaphrodĭsie (Anaphroditismus, v. gr.), 1) Zeugungsunvermögen; daher: 2) geschwächter od. gänzlich mangelnder Geschlechtstrieb, beruht meist auf Lähmung der Nerven in den betreffenden Organen, tritt jedoch auch in Folge von Ausschweifungen, nach Erkältungen, bei Nierenkrankheiten u. a. m. ein. Aphrodisische (Aphroditische) Mittel, Mittel gegen diese Übel.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 453.
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