[489] Buckel, Heinrich, geb. 1802 in Pirmasens, war für den Kaufmannsstand bestimmt, verließ aber denselben u. arbeitete 5 Jahre bei einem Friedensrichter als Schreiber; besuchte dann 1824 die Münchener Kunstakademie u. 1831 Italien. Nach seiner Rückkehr 1833 lebt er in München. B. malt Landschaften mit Thier- u. Figurenstaffage, auch Scenen aus dem Volksleben. Von seinen Bildern und der Morgen in Tyrol u. Ruhe der Maulthierauber auf dem Tyroler Jaufengebirge auch als Lithographien von F. Hohe verbreitet; Schlägerei vor einem Wirthshause, eine Kameel- u. Bärenführerbande im Hochgebirge, die Campagne von Rom, ein Bauer mit einem umgestürzten Heuwagen u. v. a.
Adelung-1793: Buckel, die · Buckel, der
Pierer-1857: Buckel [1]