Freudenfeld

[707] Freudenfeld, Burkhard Heinrich, geb. 1784 in Schwerin, habilitirte sich 1809 als Privatdocent an der philosophischen Facultät in Göttingen, machte als Freiwilliger den Befreiungskrieg mit, wurde 1819 Professor der Philosophie u. Geschichte zu Bonn, neigte sich allmälig dem Katholicismus zu u. trat 1822 zu Freiburg in der Schweiz in den Jesuitenorden; er wurde 1828 Rector des Knabenpensionats zu Estavayer u. 1841 Professor der Philosophie u. Geschichte am Collegium zu Freiburg. Er schr.: Zeitschrift für Poesie, Unna 1812, 3 Bde.; Das Glaubensbekenntniß der Römischkatholischen Kirche, Münster 1820; Analytisches Gemälde der allgemeinen Geschichte, Freiburg 1842 u.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 707.
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