Göz

[519] Göz, Jos. Franz Erich v. G., geb. 1754 in Hermannstadt, war erst in Wien im Staatsdienst angestellt, den er aber nach dem Tode seines Vaters verließ u. widmete sich dann in München ganz der Malerei. 1791 mußte er München verlassen, weil er in dem Verdachte stand, Mitglied des Illuminatenordens zu sein, u. ging nach Regensburg, wo er 1815 starb. Er gab heraus einen Cyclus von Abbildungen der Leidenschaften zu dem Melodram Leonardo u. Blandine 1784; Exercices d'imagination de différents caractères et formes humaines.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 519.
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