Hydrographisches Papier

[660] Hydrographisches Papier, Papier mit Galläpfeltinctur schwach getränkt, getrocknet, dann mit zerfallenem Eisenvitriol scharf gerieben u. der überflüssige Staub abgeblasen; schreibt man mit Wasser darauf, so erscheinen die Schriftzüge schwarz, da obige Ingredienzen die wesentlichen Bestandtheile der Tinte enthalten.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 660.
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