Königshain

[688] Königshain, 1) Dorf im Kreise Görlitz des Regierungsbezirks Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien; Schloß mit Garten, Sandsteinbrüche; 1300 Ew. Dabei die Königshainer Berge, Burgruinen gleichende Granitfelsenberge, bes. ausgezeichnet der Hochstein (1200 Fuß), Fürstenberg u. Todtenstein; 2) katholisches Pfarrdorf im Gerichtsamt Ostritz des königlich sächsischen Kreisdirectionsbezirks Bautzen (Oberlausitz), dem Kloster Marienthal gehörig; 1400 Ew., meist Weber.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 688.
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