Literary Fund Society

[425] Literary Fund Society (spr. Litterärisond sosseiiti), Gesellschaft in London, von welcher dürftige u. Noth leidende Personen von Genie u. Gelehrsamkeit unterer Familien unterstützt werden. Sie constituirte sich nach einer Idee Williams', welcher dieselbe schon 1773 in Anregung gebracht hatte, am 18. Mai 1790, bes. nachdem Floyer Sydenham 1788 das Opfer der Armuth geworden war. Die Einnahmenmehrten sich, ein Capital wurde gesammelt, königliche Prinzen wurden Patrone der Gesellschaft u. 1818 erhielt die Gesellschaft eine Corporationsacte.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 425.
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