Marienbad [1]

[887] Marienbad (Balneum Mariae, Balneum maris), sonst Vorrichtung, wo das Gefäß, worin eine Substanz einer die Hitze des kochenden Wassers nicht übersteigenden Temperatur ausgesetzt werden sollte, auf einem Strohkranz in einen Kessel mit kochendem Wasser gesetzt u., damit es von dem Wasser nicht gehoben werden kann, mit bleiernen Ringen beschwert wurde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 887.
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