[109] Meliosmĕae, Unterfamilie der Sapindaceae, Bäume mit abwechselnden, einfachen, ganzrandigen, selten paariggefiederten Blättern, ohne Nebenblätter, u. gesägten Blättchen, Kelch bleibend, nackt od. mit 13 Deckschuppen, fünfblätterig, zwei gleich, drei oft ungleich, Blumenkrone fünfblätterig, dem Rande des Fruchtbodens eingefügt, abfallend; fünf Staubgefäße, drei unfruchtbar, von den drei größeren zwei fruchtbar von den zwei kleineren Blumenblättern; Fruchtknotenscheibe platt, frei, dreiseitig, die Winkel zweizähnig; Fruchtknoten sitzend, dreifächerig, Eier in den Fächern gepaart, Griffel einsach kurz, dick, Narbe fast zweilappig; Frucht durch Verkümmerung einsamige Steinfrucht; Keimling ohne Eiweiß, mit oblongen Samenlappen, Würzelchen einwärts gekrümmt, unterständig; die Gattung Meliosma Blum. mit den Untergattungen Millingtonia Roxb. u. Wellingtonia Meisn.