Plochingen

[214] Plochingen, Pfarrdorf im Oberamt Eßlingen des württembergischen Neckarkreises, am Einfluß der Fils in den Neckar (über welchen eine Brücke von einem Bogen von 180 Fuß Spannung führt) u. an der Württembergischen Staatseisenbahn (Linie Stuttgart-Ulm), welche hier auch nach Reutlingen abzweigt; Spital, gestiftet im Jahr 1860 von den Mitgliedern des Johanniterordens in Württemberg; 2000 Ew. P. gehörte bis 1299 den Herzögen von Teck; 1301–1381 gab es Barone von P.; hierauf wurde es württembergisch.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 214.
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