[112] Süßmilch, eine Varietät des Pharospieles, bei welcher das Geld auf eine der 13, auf einem Tableau von Wachsleinwand befindlichen Karten gesetzt wird. Bei jedem Abzüge zieht der Banquier das auf der verlierenden Karte stehende Geld ein A. zahlt das auf der gewinnenden stehende aus. Dies Letztere geschieht jedoch nicht immer, indem die Pointeurs durch die Stellung des Geldes auf die Ecken der Karten das Lappé, Paroli etc. bezeichnen. Meist verliert die Karte des ersten Abzuges nur halb, die Plié ganz. Wenn jene ganz verliert, so verliert dagegen die 51. nicht u. die Taille ist nach dem 25. Abzüge zu Ende.