[248] Tappen, 1) (Pselaphia), das, in Ermanglung des Lichts od. des Gesichtssinns, durch bloßes Vorhalten der Hände u. Betasten der erreichbaren Gegenstände bewirkte Orientiren im Räume; 2) mit unsicherm Tritt einhergehen; 3) ängstlich, mit unsichern Strichen ein Gemälde ausführen, wie dies häufig beim Copiren der Fall ist.