Tappen

[248] Tappen, 1) (Pselaphia), das, in Ermanglung des Lichts od. des Gesichtssinns, durch bloßes Vorhalten der Hände u. Betasten der erreichbaren Gegenstände bewirkte Orientiren im Räume; 2) mit unsicherm Tritt einhergehen; 3) ängstlich, mit unsichern Strichen ein Gemälde ausführen, wie dies häufig beim Copiren der Fall ist.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 248.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika