Terpen

[388] Terpen, in alter Zeit in Friesland künstliche Hügel, als Zufluchtsstätten für Menschen u. Vieh bei Überschwemmungen angelegt. Unter Herzog Radbod im 8. Jahrh. wurden deren viele neue errichtet u. die bestehenden vergrößert, jetzt sind sie vernachlässigt, da die Dämme Schutz gegen das austretende Meer gewähren.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 388.
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