[885] Tschelēbi, Sohn eines Schwertfegers in Uskuh; bekleidete zuerst in seiner Vaterstadt u. später in Nikäa, Brussa, Adrianopel u. 1531 in Constantinopel ein öffentliches Lehramt u. st. als Richter zu Damask. Seine Gedichte erwarben ihm die Gunst des Sultans Selim I.; Proben derselben in: Nachrichten von türkischen Dichtern, Zür. 1800, S. 93 f.