Viéta

[580] Viéta, François, geb. um 1560 zu Fontenay in Poitou; war Maitre des requêtes bei der Königin Margarethe in Paris u. st. 1608. Er führte viele Kunstausdrücke in die Mathematik ein, z.B. Coefficient etc., schlug zuerst die Buchstaben für die Algebra statt der Cossischen Zeichen vor u. wendete die Buchstabenrechenkunst auf die Geometrie an. Er schr.: Canon mathematicus, Par. 1579; Apollonius Gallus, ebd. 1600, u. m. a.; Werke, ebd. 1648, Fol.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 580.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika