Werth [2]

[112] Werth, 1) Marktflecken im Kreise Borken des Regierungsbezirks Münster der preußischen Provinz Westfalen, an der alten Yssel; Schloß, Post, Wollen-, Baumwollen- u. Leinweberei; 1000 Ew.; 2) (Ober- od. Magdalenen- u. Nieder-W.), zwei Rheininseln im Kreise u. Regierungsbezirk Coblenz der preußischen Rheinprovinz, jene mit einem 1143 gestifteten Benedictinerkloster, diese fruchtbar mit Dorf (800 Ew.), sonst mit einem 1801 säcularisirten Nonnenkloster u. trierschen Jagdschlosse; 3) (Wörther See), See, so v.w. Klagenfurter See, s. Klagenfurt 2); 4) so v.w. Wörth.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 112.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: