Angebinde

1. Das war ein schönes Angebinde.

Lat.: Donum onomasticum.


*2. Einem ein Angebinde geben.Wurzbach II, 7.

Diese Redensart hat ihren Ursprung in einer Sitte des 16. Jahrhunderts, in welchem man Bräuten, Wöchnerinnen, Kindern u.s.w. ein ihnen bestimmtes Geschenk an den Arm band.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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