1. Die einen erjagen in den Sümpfen das Elenn und die andern verzehren die Braten im Trocknen. (Samogitien.)
2. Was man heut' nicht erjagen kann, läuft oft morgen selbst in die Hände. – Scheidemünze, II, 211.
Man bemüht sich oft vergebens um eine Sache, die man zu einer andern Zeit äusserst leicht erlangt.
3. Was man nicht kan erjagen, muss man erschleichen. – Lehmann, II, 865, 81.
4. Wz man selber erjagt vnnd schreckt, dasselb am allerbesten schmeckt. – Lehmann, 403, 28.
5. Was man erjagen will, bekommt man am wenigsten.