1. Aufs gerathewohl ist kühn, aber nicht klug. – Körte, 2029.
Frz.: Qui ne se met a l'aventure ne trouve cheval ne monture. (Leroux, II, 305.)
2. Aufs gerathewohl legt man die Eier zum Brüten.
3. Es haisst gerathewol. – Henisch, 1506, 25; Petri, II, 251.
4. Es ligt alles am gerathwol, das End muss den last tragen. – Lehmann, 173, 18.
*5. Man darf es nicht lassen aufs gerathewohl ankommen. – Kirchhofer, 345.
*6. Sie bleiben auf einem gerathwohl wie Huren vnd Buben bey einander. – Henisch, 1506, 48.
*7. Aufs Gerathewohl leben.
»Hat diss volck (das deutsche), so thut es, vnd lobt Sanct Martin, lebt in Tag auff geradt wol.« (Franck, Weltbuch, XLVIIa.)