1. Hausfriede kommt von der Hausfrau. – Simrock, 4445; Sailer, 262; Reinsberg I, 157.
2. Hausfriede muss man halten, dem Reichen wie dem Armen. – Graf, 381, 507.
Mhd.: Husvrede scal men halden dem armen unde dem riken. (Göschen, II, 50, 1.)
3. Haussfried ist (bringt) haussfreud. – Petri, II, 374; Henisch, 1239, 64; Lehmann, 213, 23; Simrock, 4446; Reinsberg I, 157.
Dän.: Huus-fred er huus-fryd. (Prov. dan., 316.)
4. Nix öwern Hûsfrêden, säd' de Bûr, un prügelt sin' Frû. – Hoefer, 192.
5. Was thut man nicht um des lieben Hausfriedens willen. – Simrock, 4447.
6. Wer haussfrid wil haben, der thu, was die fraw wil. – Egenolff, 293a; Petri, II, 717; Henisch, 1240, 1; Sutor, 470.
Dän.: Hvo som god huus-fred have vil, han giøre der hustruen byder til. (Prov. dan., 318.)
7. Wer Haussfried liebt, der muss in vilen dingen blind vnd stumm sein. – Petri, II, 624; Henisch, 1239, 67.