*1. Dat is man Kikelkakl. – Eichwald, 1005.
*2. Er ist ein Kikelkakel. – Frischbier2, 1989.
Ein Mensch, der albernes, ungereimtes Zeug schwatzt.
*3. Das ist Kikelkakel.
Ein Ausdruck, den man öfters in Sachsen vernimmt, soll sich von der Grippe herleiten, die in alter Zeit »Schnarrkikel« genannt wurde. Jedenfalls stammt er aber aus dem Plattdeutschen, wo das Wort ein sinnloses, ermüdendes Geschwätz bedeutet, von kikeln (sehen) und kakeln (schwatzen).