1. Acht nicht, was der klaffer spricht, wenns nit Gott vnd ehren geschicht. – Henisch, 813, 50.
2. Der den kläffer nit in sein nachred felt, der bestelt jn. – Franck, I, 159a; Lehmann, II, 61, 93; Simrock, 5708.
3. Die Kläffer bringen heimlich leiden. – Petri, II, 134.
4. Ein Kläffer bringt alle ding auss. – Petri, II, 208.
5. Ein Kläffer ist keinem Menschen hold. – Petri, II, 208.
6. Ein Kläffer ist noch kein Treffer.
7. Einn kläffer jag auss deiner hütten. – Franck, I, 158a.
8. Hüte dich wol für den Klaffern quad, so kompt dir nicht sobald ein schad. – Petri, II, 389.
9. Ist der Klaffer kein Liecht, so ist er doch eine Liechtputz. – Lehmann, 700, 26.
10. Klaffer vnd Lugner machen aus freunden feinde. – Petri, II, 432; Henisch, 1235, 43.
11. Were des Kläffers Zung ein Spiess, so hette er viel hingerichtet, doch braucht er sie zur Hechel vnd Striegel. – Lehmann, 700, 20.
*12. Er ist wie ein kleiner Kläffer hinter einem grossen Hunde.
13. Einen bösen Kläffer soll man an eine kurze Kette legen. (S. ⇒ Hund 73.)