1. So was hab' ich mein Lebtag nicht gesehen, sagte der schwarze Christoph, als er auf dem Schaffot stand.
Holl.: Daar sta ik na fraai te kijken (te prijken), zei Hans, en hij stond op het schavot te pronk. (Harrebomée, I, 284.)
2. Man es zeläeve net su alt für ze liern, saht et ol Wîf, do lieret se noch hexe. (Niederrhein.)
Man ist sein Lebtage nicht zu alt zum Lernen, sagte ein altes Weib, da lernte sie noch hexen.
3. unser Lebtag haben Bettler Läuse und Hunde Flöhe.
4. Wilt dein lebtag wol leben, so thu dich in ein kloster begeben. – Gruter, III, 14.
*5. Je, hoab ich oulle mên Labtage gesahn. – Gomolcke, 466.
*6. Mein Löbta! – Lindermayr.
Auch: All mein Lebtage! Ausruf der Verwunderung und des Erstaunens.