[356] 1. Aus einem Malter kann man leicht eine Metze machen.
»Zur Metze wird ein Malter, wo man nicht zeitlich spart.« (Keller, 134b.)
2. Malter für Bauer, Knecht und Gesindel, stelle hoch den Steingrindel. – Schles. Morgenblatt, 1866, Nr. 86.
3. Viel Malter aufs G'schaid pringt Lob vom Voigt und Lait.
»Was du mer von Herrnmalter gewinnest, spare fein in die Kammer, viel Malter aufs G'schaid pringt Lob vom Vogt und Lait.« Aus der mittelalterlichen Mühlenordnung in Oesterreich vom Jahre 1409, betitelt: Die Notturfft für die Malknechte, 5. (Vgl. Schlesisches Morgenblatt, Breslau 1866, Nr. 86.)