Nüt

* Wär sälbe nüüt1, sol trauwt niemerann wohl. (Bern.) – Zyro, 57.

1) Nichts. – In einigen Cantonen, wie Appenzell, Sanct-Gallen und Schaffhausen: nünd, mit den Zusammensetzungen nündnutzig, Nündnutz für Taugenichte, zu nünte = zu nichts. (Vgl. Stalder, II, 245.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1080.
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