*1. Dat Süll es immer de höggeste Biärch. (Iserlohn.) – Firmenich, III, 187, 66; Woeste, 76, 280.
2. De Süll1 is de höchste berg. (S. ⇒ Dürpel und ⇒ Schwelle 3.) (Westph.) – Tappius, 9b u. 243a; Lehmann, II, 72, 65; Eyering, III, 538; Suringar, 174, 2.
1) Thürschwelle, Grundlage des Holzbaues an einem Hause.
3. Wann de Süll (Ahle, Pfriem) em Sacke es, dann bohrt se sech auch druten. (Solingen.) – Firmenich, I, 442, 3.
*4. Den Süll überladen.
»Ich sack daz ein sülle (Balken, Schwelle) was grôz unt wart doch überladen.« (H.v. Meissen, Leiche.)