*1. Et äs en Schlamp. (Siebenbürg.-sächs.) – Frommann, V, 36, 83.
Sie ist eine schmuzige, plumpe Person.
*2. Von einem Schlamp zum andern.
»Jedoch gefiel jhm besser die Edelsässische weiss de virtute in virtutem von einem Schlamp zum andern.« »Viel weniger acht er den cynischen Hundsschlamp, d.i. eine Mahlzeit ohne Wein.« (Fischart, Gesch., in Kloster, VIII, 68.)
*3 Im schlamp vnd luder ligen. – Mathesius, Postilla, LXXXIb.