1. Die Schranzen wissen nichts, als nachzulaufen wie Hunde. – Eiselein, 554.
[331] 2. Ein Schranz ist ein Scissura von Mensch. – Eiselein, 554.
Unverkürzt: Der Schranze, ein zu allem sich hergebender schmeichelnder Höfling, daher Hofschranze. (Vgl. Weigand, Wb., 3. Aufl., II, 635.)
3. Schranzen und Eisvögel drehen ihren Schnabel nach jedem Lüftchen. – Eiselein, 554.
4. Wer einen Schranz von Stroh hat, fürchtet sich vor dem Feuer. – Winckler, XII, 82.