1. Bässer langsam geschridden als stolz geridden. (Trier.) – Laven, 186, 71.
2. Besser gut geschritten als schlecht geritten. – Sprichwörtergarten, 378.
Der Fussreisende ist der unabhängigste und selbständigste unter allen Reisenden.
3. Schreit' ich weit, so komm' ich bald; leb' ich lang', so werd' ich alt.
In der Schweiz: Schrit i wit, so chum i bald; leb i lang, so wird i alt. (Sutermeister, 123.)
4. Wer selbst kann schreiten, soll nicht reiten.
*5. He stritt1 as 'ne Pogge (Kröte) im Mänenschin. (Westf.)
1) Von strien, striyen für striden = schreiten.