Smart hat die rechte Art.
Nämlich die richtige amerikanische Art, die darin besteht, das Streben nach Gewinn zur ausschliesslichen Triebfeder aller Handlungen zu machen. Nirgends in der Welt verdient der gesammte Verkehr der Gesellschaft so sehr den Namen eines Wettrennens nach dem goldenen Kalbe als in den Vereinigten Staaten Nordamerikas. Der Ausdruck »Smart« ist daher dort geboren. Smart muss der Mann sein, wenn er nicht in dem Wühlen und Wogen des täglichen Treibens unter die Füsse kommen und zertreten werden will. Ist er smart, dann ist er von der rechten Art. Das Wort ist durch ein einziges deutsches Wort gar nicht zu übersetzen, weil die Sache selbst in Deutschland gefehlt hat. Es kann ebenso gut Lob als Vorwurf enthalten. Ein smarter Mann kann thätig, rührig, pfiffig, verschmitzt, heute Wohlthäter, morgen Spitzbube, er kann zu allem fähig sein; doch stets so, dass die heilige Hermandad ihn nie fassen und der blinden Themis zur Sühne überliefern kann. (Vgl. Wächter am Erie vom 28. Nov. 1873.)