Erst gespiesst und dann gehangen.
»Die Juristen sind darüber nicht einig, ob ein Pressvergehen schon mit dem Drucke oder erst mit der Verbreitung begangen sei. Der Reichstag wird hoffentlich diesem: ›Erst gespiesst und dann gehangen‹ seine Zustimmung nicht geben.« (Bote aus dem Riesengebirge, 1873, Nr. 43, S. 795.) Das Scherzwort ist wahrscheinlich aus Mozart's Oper: »Belmonte und Konstanze« entlehnt, wo es oben heisst: »Er ist geköpft«.