1. Der recht forn an gehet, dem gehet man recht nach. – Gruter, I, 17; Henisch, 1434, 27; Lehmann, 566, 18; Egenolff, 304b; Petri, II, 749.
Lat.: Plebe imperante, fieri non potest, quin malitia exoriatur. (Sutor, 897.)
Schwed.: Thaen kaennir androm aka aeptir som fore akir. (Reuterdahl, 825.)
2. Gehe voran, ich komme schon.
Lat.: I prae sequar. (Sutor, 681.)
[1687] 3. Gehe voran, so wil ich nachfolgen, sagte der junge Krebs zum alten, da er jhn straffete, dass er immer zurücke ginge. – Herberger, Herzpostilla, I, 147.
4. Vorangehen macht nachgehen. – Simrock, 11042; Graf, 524, 318; Petri, II, 582; Henisch, 1454, 27; Lehmann, II, 794, 159.
*5. Er geht voran wie ein Büschel Stroh gegen den Wind.
Holl.: Het gaat vooruit als een bos stroo tegen den wind. (Harrebomée, II, 315b.)
*6. Er kann vorangehen und hintennach.
*7. Et geit vöeran äs de Swinegel am Bäume. (Westf.)