1. Au guten Bissen verdirbt man sich den Magen zuerst.
2. Auff ein guten bissen schmeckt (gehört) ein guter trunck. – Henisch, 395; Körte, 631; Simrock, 1106; Blum, 176; Bücking, 107.
Gesundheit und Wohlstand erfordern es oft. Wer ein Fest gibt, muss sehen, dass alles übereinstimmt. (In Schlesien: s. 41.)
Frz.: Après un bon morceau, il faut boire un bon coup.
3. Bei ihm gibt's nur schmale Bissen.
Frz.: Il n'y a rien de si froid que l'âtre.
4. Bei schmalen Bissen macht man keine grossen Sprünge.
Lat.: Vilis coena non gignit debacchationem. (Seybold, 632; Binder, I, 1846; II, 3537; Philippi, II, 250; Manutius, 1091.)
5. Das is a guder Bissen, sagte Jermies1, da ass er Frösche für Grossvögel2.
1) Jeremias.
2) Drosseln.
Holl.: Nu zal ik je opvreten, zei de mof, en hij at een' kikvorsch op voor een' Engelschen bokking. (Harrebomée, I, 74.)
6. Der Bissen hat den Schluck im Geleite. (Ostpreuss.)
7. Der erste Bissen ist der Köchin.
8. Die besten Bissen kommen zuletzt.
Frz.: Garder une chose pour la bonne bouche. (Lendroy, 178.)
Holl.: Het lekkerste beetje zet men laatst op tafel. (Harrebomée, I, 43.)
9. Die Bissen klein gemacht, ist halb verdaut.
10. Die vergunte1 bissen schmecken wol (am besten). – Henisch, 396.
1) Vergönnten.
11. Ein Bissen gut gekaut, ist halb verdaut.
Frz.: Les morceaux cacquetés se digèrent mieux. (Recueil, 59.)
12. Ein Bissen im Munde ist besser als ein versprochener Braten.
Dän.: Bedre noget harskt end altfor færskt.
Engl.: A bit in the morning is better than nothing all day. – A bit is better than a thump on the back with a stone. (Bohn II, 25.)
13. Ein Bissen zeucht den andern nach.
Auch eine Sünde die andere.
14. Ein guter Bissen schmeckt jeder Schnauze.
15. Ein guter Bissen schmeckt nur, solange man ihn im Munde hat.
Eine genossene Wohlthat ist bald vergessen.
Frz.: Morceau avalé n'a plus de goût. ( Lendroy, 1029.)
16. Ein kleiner Bissen stillt grossen Hunger.
Man muss auch eine kleine Hülfe, Wohlthat, einen geringen Vortheil nicht verschmähen.
Frz.: Un peu d'aide fait grand bien. (Lendroy, 16.)
17. Ein sorgenloser Bissen macht den Hals weiss.
Wer keine Nahrungssorgen, keinen Kummer hat, kann sich durch Körperpflege und saubere geschmackvolle Kleidung ein einnehmendes Aeussere geben.
Holl.: De onbezorgde beet maakt den hals wit. (Harrebomée, I, 42.)
18. Ein trockener Bissen in Ruh' ist besser als Pasteten mit Hader dazu.
[385] 19. Ein ungesunder Bissen mit Lust gegessen, schadet nicht. – Henisch, 396.
Lat.: Quod delectat non nocet.
20. Einen Bissen, der nicht rutschen will, muss man gut feuchten.
Frz.: A morceau restif éperon de vin. (Bohn I, 3.)
21. Es gibt harte Bissen zu kauen, man muss dran erwürgen oder sie verdauen. – Grimm, II, 47.
22. Es ist ein herber Bissen, daran man ersticken muss. – Winckler, X, 51; Simrock, 1105.
23. Es muss manchen guten Bissen entbehren, dem leicht ekelt. – Kirchhofer, 250.
24. Es schmeckt kein Bissen besser, dann den einer selbst isset. – Lehmann, II, 158, 180.
Ansicht des genusssüchtigen Egoismus.
Holl.: Geen beet smaakt iemand beter, dan dien hij zelf eet. (Harrebomée, I, 43.)
25. Es sind gute Bissen zu Hofe, aber man muss hohe Sprünge danach thun.
26. Es sind keine gute Bissen, an denen die Gäste erworgen müssen. – Eiselein, 80.
Lat.: A transenna cibum petere.
27. Es soll mir der Bissen im Munde stecken bleiben, wenn dies so, oder wenn es nicht so ist, wie ich sage.
Betheuerungsformel aus der Zeit der Ordalien, von der Probe des geweihten Bissens entlehnt, wobei man dem Angeschuldigten ein Stück Brot oder Käse, später auch die geweihte Hostie in den Mund legte, in der Meinung, dass er ersticken müsse, falls er schuldig sei.
28. Gute Bissen erwürgen den Esser nicht.
29. Gute Bissen machen eine leichte Truhe. (Wend. Lausitz.)
30. Je grösser der Bissen, je weiter das Maul.
Holl.: Is de brok groot, zet er uw mond naar. (Sprenger I, 25.)
31. Koste den Bissen, aber friss ihn (mir) nicht auf.
32. Lauter gute Bissen verderben den Magen.
33. Man hat den Bissen erst, wenn er im Munde ist.
34. Man muss den Bissen nach dem Maule abmessen. – Winckler, XIX, 6.
Holl.: De beet moet naar den mond wezen. (Harrebomée, I, 42.)
35. Man muss den Bissen nicht grösser machen, als das Maul ist. – Simrock, 1104; Körte, 630.
Holl.: Men moet zulke groote brokken niet inzwelgen, dat men er aan wurgt. (Harrebomée, I, 94.)
36. Man muss oft einen Bissen über Noth essen. – Lehmann, II, 408, 17.
37. Man soll nicht mehr auf einen Bissen nehmen, als man ins Maul führen kann.
38. Nimm zwei Bissen, ist dir einer zu gross. (Schles.)
39. Nun keinen Bissen mehr, und wenn ich auch den Dienst nicht kriege, sagte der Küster zu Kleinau. (Altmark.)
Wird gebraucht, wenn man bei Tische sehr genöthigt wird, noch mehr zu essen. Der Prediger Müller zu Jerichow erzählt im Altmärkischen Intelligenz- und Leseblatt (1818, Nr. 27) die Entstehung dieses Sprichworts wie folgt: Mein Grossvater hat, wie mir derselbe erzählte, in Kleinau einen Küster begraben, der ihm mitgetheilt, wie es ihm in Apenburg gegangen. Als er sich nämlich beim Patron von Schulenberg zum Dienst meldete, liess ihn derselbe zu sich rufen, um mit ihm an der Tafel zu speisen. Dies setzte ihn in Verwunderung und Verlegenheit und er fragte einen Schalk von Bedienten, was das wol zu bedeuten habe, worauf ihm dieser erwiderte: »Er will Euch prüfen, ob Ihr auch brav essen könnt; thut Ihr dies nicht, so kriegt Ihr den Dienst nicht, der Herr ist hierin ganz eigen.« Der zur Tafel geladene Küster that das Seinige und ass zur Verwunderung aller. Am Ende aber, da er über und über voll war und ihn der Patron immer noch scherzend zum Essen nöthigte, erwiderte er ganz verzweifelt: »Nun keinen Bissen mehr und wenn ich auch den Dienst nicht kriege.« Diese Antwort fiel dem Herrn auf. Der Küster erzählte ihm daher den Hergang der Sache und der Patron fand an dem Scherz ein so grosses Vergnügen, dass er ihn oft erzählte, wodurch er zum Sprichwort geworden ist. (Zarnack, 31.)
40. Solche Bissen wirf aus dem Munde. (Aegypt.)
Um zu sagen: Lass dies, das passt nicht für dich.
41. Uf an gûden Bissen gehürt a gûder Trunk. – Gomolcke, 1043.
42. Uf an gûden Bissen is nich ze lange gewort. (Schles.) – Frommann, III, 248.
[386] 43. Von einem guten bissen kompt frewd. – Henisch, 396.
44. Wem der Bissen im Munde stirbt, dem gedeiht er auch im Magen nicht.
45. Wenn der Bissen gross ist, so richte den Mund danach.
46. Wenn man zuviel auf Einen Bissen nimpt, so bricht er und fällt wol gar in den Dreck. – Henisch, 396; Grimm, I, 1357, 8.
47. Wer andern gibt die guten Bissen, ist um den Dank beschissen.
Holl.: Het is een zot, die zich zelven vergeet, en zijne beten aan anderen geeft. (Harrebomée, I, 43.)
48. Wer immer gute Bissen isst, weiss nicht wie die schlechten schmecken.
49. Wer nicht versucht hat bittere (sauere) Bissen, was kann (soll) der vom Süssen wissen!
50. Wer täglich nur einen bissen spart, hat jahrs 'n Sack voll Brot bewahrt.
Holl.: Een broodje daags gespaard maakt een' goeden zak tarwe 's jaars. (Harrebomée, I, 95.)
51. Wer viel auf einen Bissen nimmt, muss das Maul weit aufmachen.
52. Wer zu viel auf einen Bissen nimmt, stösst leicht an.
53. Wie die Bissen, so das Maul.
It.: Secondo li bocconi bisogna aprir la bocca.
*54. A zehlt em alle Bissen ans1 Maul. – Gomolcke, 275; Robinson, 160.
1) Soweit ich die schlesische Mundart kenne, sagt man jetzt »eis«, nicht ans.
*55. An schlechten Bissen kauen. – Grimm, II, 47.
*56. Bei ihm gibt's schmale Bissen.
Frz.: Il n'y a rien de si froid que l'âtre de cette maison. (Lendroy, 65.)
*57. Das ist zu viel auf Einen Bissen. – Eiselein, 80.
*58. Das war a Bissen vor en Kroancken. – Gomolcke, 361; Robinson, 150.
Von etwas sehr Gutem, Wohlschmeckendem, Gesundem.
Holl.: Het is een lekker beetje (hapje). (Harrebomée, I, 43.)
*59. Davon soll er keinen Bissen haben.
Holl.: Hij zal er geen' beet van hebben. (Harrebomée, I, 43.)
*60. Den Bissen aus dem Munde geben.
*61. Den Bissen verschlucken.
Etwas Unangenehmes ertragen.
*62. Der Bissen im Munde stirbt ihm.
Wirkung einer überraschenden, erschütternden Mittheilung.
*63. Einem alle Bissen zu- (oder: in den Mund) zählen. – Grimm, II, 47.
Ihm das nicht gönnen, was er geniesst.
Frz.: Reprocher les morceaux à quelqu'un.
*64. Einem den Bissen aus dem Munde geben. – Eiselein, 80.
Zärtliche Liebe; von Müttern und Ammen entlehnt.
Lat.: Mansum ex ore. (Erasm., 67.)
*65. Einem den (guten) Bissen vom Munde wegnehmen (oder: aus den Zähnen wegreissen). – Henisch, 395; Grimm, II, 47.
Eine Bequemlichkeit, einen Vortheil u.s.w., den er schon zu haben glaubt, entreissen.
Lat.: Bolus ereptus e faucibus. (Terenz.) (Erasm., 336.) – Bolum alicui eripere e faucibus. (Terenz.) (Faselius, 33; Wiegand, 856; Seybold, 55; Philippi, I, 61; Binder, I, 153; II, 349.)
*66. Einem die Bissen ins Maul zählen. – Henisch, 395.
*67. Einem die Bissen vorschneiden.
Frz.: Tailler les morceaux à quelqu'un.
*68. Einem keinen Bissen Brot gönnen.
Von Neidischen und Misgünstigen.
*69. Einen fetten Bissen haben.
*70. Er gibt (nimmt) einem den Bissen vom Munde weg. – Tendlau, 530.
*71. Er hat einen zu heissen Bissen genommen.
Frz.: Il a pris quelque chose de trop chaud dans la bouche.
*72. Er hat keinen übernächtigen Bissen.
*73. Er isst gern gute Bissen.
Frz.: Être sur sa bouche, être sujet à sa bouche. (Lendroy, 206.)
[387] *74. Er kennt (versteht sich auf) die guten Bissen.
Frz.: Il est savant en fricassée.
*75. Er muss schmale Bissen beissen.
Lat.: Hecatae coena. (Athenaeus.) (Philippi, I, 75.) – Salem lingunt. (Plautus.) (Philippi, II, 164.) – Tenuiter diducis. (Suidas.) (Philippi, II, 217.)
*76. Es ist kein Bissen übrig geblieben. – Eiselein, 80.
Nicht das Mindeste; es ist alles aufgegangen.
Lat.: Ne bolus quidem relictus est.
*77. Keinen ganzen Bissen an einem lassen.
Einem derb die Meinung sagen, ihn tüchtig abtrumpfen.
Frz.: Accommoder quelqu'un de toutes pièces.
*78. Nur schmale Bissen kauen.
*79. Smale Bêten êten. – Eichwald, 129.
*80. Zu viel auf Einen Bissen han. – Grimm, II, 47.
zu2.
Dän.: Hvo som vel eder, han skal vel drikke. (Prov. dan., 134.)
zu13.
Die Holländer sagen: »Essen ist ein guter Anfang, ein Bissen bringt den andern.« (S. ⇒ Appetit 10.) – Durch Kosten wird der Appetit erregt.
Lat.: Segma comessatum reliquo parat oris hyatum. (Reuterdahl, 872.)
Schwed.: Biti biwdher ae annan in. (Reuterdahl, 872.)
zu22.
Dän.: Det er en ond mundfuld som qvaeler een. (Prov. dan., 420.)
It.: E un cattivo boccone quello che affoga. (Bohn I, 98.)
zu26.
Holl.: Het is een harde brok, daar men aan wurgt. (Bohn I, 323.)
zu41.
Dän.: Hvo vel aeder skal og vel drikke. – Man giör ey heste maaltijd. (Prov. dan., 120.)
zu63.
In Ulm: Er zählt mer d' Bisse(n) ins Maul nei.
zu75.
Frz.: Avoir bien de la peine à joindre les deux bouts de l'année. (Lendroy, 217.)
81. An einem vorgeworfenen Bissen ist noch niemand erstickt.
In Bezug auf vorgeworfene Wohlthaten.
82. Besser ein Bissen als alles vermissen.
83. Der Bissen, den man unter Thränen isst, wird übel verdaut.
Lat.: Que masticatur flendo male mica voratur. (Reuterdahl, 797.)
Schwed.: Thz wardher illa swlghit som gratande wardher aetith. (Reuterdahl, 797.)
84. Der Bissen in der Hand hat noch weit zum Munde.
Lat.: Casus utrumque dirimunt os sepe bolumque. (Reuterdahl, 109.)
Schwed.: Langtaer stundom mallom mun ok sagha (sawe). (Reuterdahl, 109.)
85. Der erste Bissen ist ein Eckbohr(er)1, der zweite macht ein Loch, der dritte sagt: gib noch. (Jüd.-deutsch. Brody.) – Blass, 8.
1) Weil er den nachfolgenden Speisen den Weg bahnt. Um zu sagen, beim Essen kommt der Appetit. (Duplessis, 36.)
86. Der letzte Bissen ist im Topf.
In Schottland sprichwörtlich. (Vgl. Paloy, Volkslieder, S. 547.)
87. Ein Bissen ist besser als ein Krümchen.
It.: E meglio ciga ciga (cica) che miga miga (mica). (Giani, 360.)
88. Ein gereichter Bissen in Noth ist besser als ein versprochener. (Breslau.)
Die Russen: Der geweihte Milchtrank (einer Rennthierkuh) sättigt mehr als alle Brote der Herren, die man nur verspricht. (Altmann V, 84.)
89. Ein guter Bissen und ein Kuss machen oft viel Verdruss.
It.: Un buon boccone, e cento guai. (Bohn, I, 130.)
[1002] 90. Einen Bissen, der nicht gehen (fahren) will, muss man schwimmen lassen.
Frz.: A morceau restif éperon de vin. (Bohn I, 3.)
91. Güde Bessa foane äm nei, wi Gôts Wûrd ai d' Schulkänta. (Oesterr.-Schles.) – Peter, 453.
Gute Bissen fahren Einem hinein, wie Gottes Wort in die Schulkinder.
92. Man soll nicht zu viel auf einen Bissen nehmen, sonsten stosst man an. – Lehmann, 274, 10.
93. Nach einem guten Bissen schmeckt einem auch das Wasser. – Frischbier, II, 377.
Im Polnischen Archiv, 1798, S. 22 in einer Satire aus dem Polnischen: »die Trunkheit« als Sprichwort angeführt.
94. Söcke Bieten sind for dînen Bill nich wuossen. – Lyra, 24.
95. Viel' lieben zwar den fetten Bissen, der Wahrheit sind sie nicht beflissen.
Lat.: Multi mensae, non veritas amici. (Binder II, 1624; Weber, 4, 98.)
96. Vier bessere Bissen kann es nicht geben, als Feigen, Pfirsiche, Melonen und Reben.
It.: Uva, fichi, persici e melloni sono i quattro migliori bocconi. (Giani, 245.)
97. Vier gute Bissen sind auf dem Tisch: Melonen, Morcheln, Feigen, Fisch.
It.: Quattro sono i buoni bocconi, pesce, fico, fungo e poponi. (Giani, 244.)
98. Vergonnete Bissen schmecken wol. – Petri, II, 850.
D.h. hier misgönnte.
99. Von dem Bissen, den andere schlucken, wird man nicht fett (satt).
Böhm.: Cizími užitky neztučníš. (Čelakovský, 273.)
100. Wer gute Bissen selbst verzehrt, dem wird kein guter Freund beschert.
Port.: Bocado comido naõ ganha amigo. (Bohn I, 269.)
Span.: Bocado comido no guno amigo. (Bohn I, 205.)
101. Zu einem guten Bissen gehört ein guter Trunk.
It.: Il mangiare insegna bere.
102. Zu grosse Bissen sind schwer zu schlucken.
It.: I bocconi grossi spesso strozzano. (Bohn I, 100.)
*103. Das ist kein Bissen für jeden Mund.
Holl.: Dat is geen hafje voor ieders mond. (Harrebomée, I, 284b.)
*104. Dat ist ein Bissen für sein Maul.
Holl.: Het is een kostje noar zijn mond. (Harrebomée, I, 441b.)
*105. Einen schmalen Bissen mit sieben Mäulern theilen. – Stoppe, 477.
Arm und viel Kinder.
*106. Es ist um jeden Bissen schade, den er bekommen hat.
Wenn die alten Römer aus irgendeinem Grunde ihr Bedauern darüber aussprechen wollten, jemandem Gefälligkeiten oder Wohlthaten erwiesen zu haben; so sagten sie: Quod dedi, datum nollem, setzten auch wol hinzu: quod reliquum est, non dabo. Plautus nennt es ein altes Sprichwort. (Faselius, 219.)
*107. Grosse Bissen schmecken ihr besser als kleine.
Sie hat einen gesunden Appetit, für: sie ist gesund.
*108. 'S schmeckt 'n ke klener Bissa. (Würzburg.) – Sartorius, 157.
Er isst viel und mit vorzüglichem Appetit.
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