... da mir Michelagata nicht einmal eine Antwort auf meine 2 vorige Schreiben gab 10 . Ich lasse, ... ... NB . 2 Töchtern herumzureisen hätte mich beinahe um meine Vernunft gebracht. Liebster Sohn! wie kannst Du Dich von einem so abscheulichen ... ... Welt herumzuziehen? Deinen Ruhm, Deine alten Eltern, Deine liebe Schwester auf die Seite zu setzen? mich dem Fürsten und der ganzen Stadt, ...
... in den wald spaziere, an meinen schöpfer, an meine Familie und an all meine hinterlassenen Freunde, worunter ich die Ihrigen am ... ... Magistrat der K. k. Haupt- u. Residenzstadt meine geringe Bemühung mit seiner Aufmerksamkeit auf eine so ausgezeichnete Art würdigen werde. ... ... folgender Dürftigkeit in etwas zerrüttet wurde) wieder in gehörige Ordnung zu bringen, wäre meine unmaßgebliche Meinung dasselbe durch ...
... königliches Wort lud den Künstler ungesäumt (im Mai 1864) an seine Seite. Frei und sorglos sollte er fortan in München seinem Schaffen leben. So ... ... nun »Tristan und Isolde« auf die Bühne zu rufen. Das lang vergebens gesuchte, zur Bewältigung der Titelrollen berufene Künstlerpaar war endlich ...
... mit Dank; ich glaube auch meine Schuldigkeit gethan und der Welt durch meine Arbeiten genützt zu haben; ... ... Leben nur von der heiteren Seite zu fassen; er arrangirte große Feste mit Ball und Feuerwerk in Wien ... ... des Tobias‹ allgemeinen Beifall erhalten und seine bekannte Geschicklichkeit abermals auf der vortheilhaftesten Seite gezeigt. Ausdruck, Natur ...
... !« Ohne Umschreibung heißt das: ich möchte nicht, daß meine Briefe nach meinem Tode in fremde Hände kämen, auch nicht in die ... ... kämen sie doch gleich in unrechte Hände, während bei uns doch meine Kinder das gewissenhaft tun würden, was ich oder er wünscht ...
... ich mich entschlossen habe, nach Baden zu gehen – hätte ich nur noch meine Wohnung, ich führe doch erst nach Wien und sähe, was weiter ...« ... ... dafür, daß Frauen sich immer da von ihrer vorteilhaftesten Seite zeigen, wo sie persönlich beteiligt sind. Ganz reizend zu lesen ...
... einen saubern Soprano singet, auch meine älteste Tochter nicht schlimm einschläget.« Oft auch nahm Anna Magdalena die Feder ... ... auch die Clavier musik durch ihn eine veränderte Physiognomie, auch von der technischen Seite betrachtet. Lag vor ihm die Applicatur der Tasteninstrumente derart im ... ... Endlich bethätigte sich sein weitumfassendes Wirken auch noch nach einer anderen Seite hin: er gestaltete mit seinen Orchestersuiten ...
... hier eine Aufführung – und deshalb wiederhole ich meine Bitte um sofortige Zusendung des Manuskripts, damit ich es gebührend betrachten und ... ... sehr mit Behagen antworten zu können. Briefschreiben ist jedoch so wenig meine Sache, daß ich mich auch diesmal darauf vertrösten muß, ... ... er wieder einige Schritte »der Million entgegen«. »Ja, wenn meine Bremer Aufführung nicht wäre,« seufzt er, ...
... eine große Freude war. Wurden damit doch meine Ansichten über dieses Talent glänzend bestätigt, mir genugtuender Lohn für die Richtung, ... ... damaligen streng klassischen Geschmack eingewirkt. Bach und Beethoven waren seine obersten Götter – meine Schumann-Schwärmerei konnte er nicht teilen. Als ich ihm eines Tages entzückt ...
... brauchten. Brahms fühlte sich von der künstlerischen Seite des lustigen und übermütigen bunten Treibens noch mehr als von der ... ... Burschengesänge, wie »Wir hatten gebauet«, »Freiheit, die ich meine,« »Wo Kraft und Mut« und der »Landesvater« (»Alles schweige«), ... ... Beisammenseins verflossen waren, hegte ich begreiflicherweise den Wunsch, meinen Gast von der musikalischen Seite kennen zu lernen. Er gab ...
... gewiß nicht mehr im Hause wohne, und hielten sich auf der Straße die Seite vor Lachen. Ihre Scherze wären ihnen beinahe übel bekommen. Denn als sie ... ... . In der Ankündigung heißt es: »Unsere hier befindlichen ungarischen Gäste werden auf meine Einladung die Soiree besuchen.« Den ungarischen Gästen wieder kam ...
... ich neue Variationen von mir noch zumuten? – Meine Serenade dirigierst Du natürlich. Meine Quartette haben wir hier viel gespielt; ich ... ... und die Finger kommen schon nach. – Meine zweite Serenade ist neulich in New-York gemacht. So viel ich weiß ... ... – Je länger ich mit Brahms zusammen bin, um so höher steigt meine Liebe und Verehrung für ihn. ...
... der Direktoren der grossen Oper gerichtet ist, meine › Iphigénie ‹ vorgeschlagen hat. Ich gestehe es aufrichtig: ... ... reichere Instrumentalbegleitung aus, und sicherten ihm auch von dieser Seite den wohlverdienten Lorbeer. Seine Tonschöpfungen erhoben ihn, wie einst Lully, ... ... Lully' sche und Rameau' sche, unter der Loge und auf der Seite des Königs (au coin du roi): beide ehrten ...
... »Aber wenn Sie mich fragen, wie es zugeht, daß alle meine Arbeiten die ihnen eigenthümliche Mozart'sche Manier haben, und in nichts, auch ... ... sie im Aeußern von einander unterschieden sind? Ich weiß wenigstens, daß, was meine innere Physiognomie anbetrifft, ich mir sie eben so wenig ...
... geschrieben, wie es mir ums Herz ist, meine Mutter ist mit meiner Denkungsart ganz zufrieden.« Aus der folgenden Nachschrift der ... ... singt unvergleichlich; allein da muß man sein eigenes Interesse niemals auf die Seite setzen. Es ist mir die Gesellschaft mit den Wendling und den ...
... zusammen bleiben – von meiner Seite werde ich gewiß alles anwenden – immer werden sie mich offen ohne allen ... ... ihr ergebenster L. v. Beethoven. x meine Eile mag die Sau 23 verzeihen. (auf der ... ... ihr geehrtes Schreiben – woraus sie gewiß meine Bereitwilligkeit, ihnen so viel als möglich entgegen zu kommen, ...
... Op . 51 II, zu einer Stelle aus Schillers Freudenlied, zu Gellerts »Meine Lebenszeit verstreicht« in G-Moll, ... ... wohl, nichts hat diese natürliche Heiterkeit bei mir zerstören können – selbst nicht meine Heirath und meine Frau ... ... Uebrigens war, zu der Zeit, wo ...
... obendrein im Clavier keinen verdrängenden Nebenbuhler zur Seite hatten, eine um so größere Rolle. Für die Klarinette sehen ... ... Einheimische eigene Akademien. B. Koželuch , der vortreffliche und gesuchte Lehrer, wie auch Steffan und Summer scheinen nie öffentlich gespielt ... ... betrifft, so hat sich das früher skizzirte Bild 107 über diese Seite des geselligen Leben Wiens nur ...
... zu werden. Weßwegen auch meine Resolution auf ein vierthel Jahr trainire te, jedoch wurde mir diese ... ... dermaßen favorable beschrieben, daß endlich |: zumahle da meine Söhne denen studiis zu inclin iren schienen :| es in des Höchsten Nahmen wagete und mich nacher Leipzig begabe, meine Probe ablegete, und so dann die ...
... Herrn Weber und NB. 2 Töchtern herumzureisen, hätte mich beynahe um meine Vernunft gebracht. – Liebster Sohn! wie kannst Du Dich von einem so ... ... – Deinen Ruhm – Deine alten Eltern, Deine liebe Schwester auf die Seite zu setzen? – mich dem Fürsten und der ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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