[295] O der verwünschte böse Vetter!
Kaum geben mir die guten Götter
Den Anblick meiner Sylvia,
So ist auch gleich der Vetter da.
Zum Unglück mußte der auf Erden
Just meiner Schönen Nachbar werden.
Von wegen seiner Nachbarschaft
Kann man ihn nicht vom Halse treiben,
Von wegen seiner Vetterschaft
Sieht man ihn jeden Abend bleiben.
Nichts bleibt mir übrig als die Nacht –
Doch die ist nicht für mich unglücklichen gemacht.