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Der Herzog, in der Verbannung
Friedrich, Bruder des Herzogs und Usurpator seines Gebiets
Amiens,
Jaques, Edelleute, die den Herzog in der Verbannung begleiten
Le Beau, ein Hofmann in Friedrichs Diensten
Charles, Friedrichs Ringer
Oliver,
Jakob,
Orlando, Söhne des Freiherrn Roland de Boys
Adam,
Dennis, Bediente Olivers
Probstein, der Narr
Ehrn Olivarius Textdreher, ein Pfarrer
Corinnus,
Silvius, Schäfer
Wilhelm, ein Bauernbursche, in Käthchen verliebt
Eine Person, die den Hymen vorstellt
Rosalinde, Tochter des vertriebnen Herzogs
Celia, Friedrichs Tochter
Phoebe, eine Schäferin
Käthchen, ein Bauernmädchen
Edelleute der beiden Herzoge, Pagen,
Jäger und andres Gefolge
Die Szene ist anfänglich bei Olivers Hause; nachher teils am Hofe des Usurpators, teils im Ardenner Wald[640]
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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