Kugelstoffmühle

[746] Kugelstoffmühle, eine in der Papierfabrikation (s.d.) zum letzten Zerfasern des Zeugs verwendete Maschine, aus einem gedrückt kugelförmigen Gehäuse bestehend, in welchem das zwischen zwei Platten zerfaserte Material infolge der Zentrifugalkraft an den Innenwänden in die Höhe steigt, in der Mitte herabfällt und so zur Zirkulation gezwungen wird.

Kraft.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 746.
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