Aniridīe

[534] Aniridīe (Irideremie, griech.), teilweises oder vollständiges Fehlen der Iris. Meist angeboren, seltener erworben (durch Verletzung oder Operation), bedingt Blendung der Kranken und ist oft mit ausgesprochener Schwachsichtigkeit und andern Bildungsfehlern des Auges verbunden. Das Tragen von dunkeln Schutzbrillen wird dabei angenehm empfunden.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 534.
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