[766] Beth-din (Besdin, talmud.-hebr., »Gerichtshof«), das ind. Richterkollegium. Zur Zeit ihres zweiten Staatslebens (536 v. bis 70 n. Chr.) hatten die Israeliten: 1) Kollegien von drei Richtern für Zivilstreitigkeiten, 2) Tribunale von 23 Mitgliedern in größern Städten für die peinliche Gerichtsbarkeit und 3) das in Jerusalem tagende B. Hagadol (s. Synedrion), Obergericht, für die gesamte Rechtspflege. Später bezeichnete man mit B. das Rabbinatskollegium der jüdischen Gemeinden.
Brockhaus-1911: Beth-din · Muzaffer ed-dîn · Nâßir ed-dîn · Dschelâl ed-dîn Rûmi · Musaffer ed-dîn
Meyers-1905: Nâßir ed Dîn · Muzaffer ed Dîn · Naßîr ed Dîn et Tusi · Nur ed-dîn Mahmud · Naßr ed Dîn Hodscha · Dschelal ud Dîn Rumi · Borhân ed Dîn Ali el Marghinani · Fachr ed Dîn er Râsi · Mahmud Dschelal ed-dîn Pascha Damad · Ferîd ud Dîn
Pierer-1857: Rokn ed-Din · Selamesch Adel Bedr ed-din · Dschelal ed-Din · Ed-din