Champigny

[874] Champigny (spr. schangpinji), Flecken im franz. Depart. Seine, Arrond. Sceaux, 14 km östlich von Paris, am linken Ufer der Marne, über die eine Brücke führt, an der Ost- und der Gürtelbahn gelegen, mit einem zu den Pariser Festungswerken gehörigen Fort, Denkmal zur Erinnerung an die Kämpfe zwischen der Pariser Armee und dem deutschen Einschließungsheer 30. Nov. und 2. Dez. 1870 (s. Villiers), einer Kirche aus dem 13. Jahrh., Kalköfen, Gemüsebau, Fabrikation von Schmucksachen und Tischlerwaren und (1901) 6655 Einw.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 874.
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