[73] Kis-Czell (spr. kisch-zell, Klein-Czell), Großgemeinde und Wallfahrtsort im ungar. Komitat Eisenburg, Knotenpunkt der Bahnlinien nach Steinamanger, Raab, Stuhlweißenburg u. a., mit Benediktinerkloster und (1901) 2232 magyarischen (meist römisch-kath.) Einwohnern. Im SW. der kuppelförmige Basaltfelsen Ság (spr. schāg), der letzte westliche Ausläufer der Bakonyer Bergkette, auf dem vorzüglicher Wein gedeiht.