[1] Schöneck, 1) Stadt im preuß. Regbez. Danzig, Kreis Berent, an der Fitze und der Staatsbahnlinie Hohenstein-Berent, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, Synagoge, ein altes Schloß (jetzt Molkerei), Amtsgericht, Eisengießerei und Maschinenfabrikation, 3 Dampfsägemühlen, Ziegelbrennerei und (1905) 3379 zur Hälfte kath. Einwohner. S. wurde 1180 durch den Johanniterorden gegründet. Vgl. Waschinski, Geschichte der Johanniterkomturei und Stadt S. (Danz. 1904). 2) Stadt und Luftkurort in der sächs. Kreish. Zwickau, Amtsh. Ölsnitz, im Vogtlande, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Aue-Adorf und Herlasgrün-Klingenthal, 750 m ü. M., hat eine evang. Kirche, Zigarren-, Musikinstrumenten- und Saitenfabrikation, mechanische Weberei, Stickerei, Kokosteppichweberei, ein Elektrizitätswerk, Dampfsägewerke, Ziegeleien und (1905) 4512 Einw. S. brannte 1856 fast ganz nieder. 3) (Schönegg) Wasserheilanstalt bei Beckenried am Vierwaldstätter See, 790 m ü. M.