Kuhländchen

[878] Kuhländchen, sehr fruchtbarer Landstrich im mährischen Kreise Neutitschein u. in Österreichisch-Schlesien; 4 QM.; Viehzucht (bes. Kühe, auch Bienen). Die 35,000 Ew. (Kuhländer), sind meistens Deutsche (mit Slawen gemischt), mit eigener, sehr breiten u. rauhen Mundart, besonderen Gebräuchen u. Liebe zur Musik; Hauptorte sind Odrau u. Fulnek.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 878.
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