Mansur

[840] Mansur. A) Khalifen: 1) Abu Dschaafer al M. (Almansor), der zweite Khalif aus dem Stamme der Abbasiden, von 754–775, er verfolgte die Christen in Syrien u. Ägypten, führte die schwarze Tracht als Nationaltracht ein u. stellte zuerst fremde Sklaven als Gouverneure der Provinzen an, wodurch er die Macht der Khalifen untergrub, s. Khalif III. 2) Kahir Billah M., 931–934, s. ebd. B) Sultan von Marokko: 3) Abu Jusufel M., regierte 1184–1199, s. Marokko (Gesch.). C) Samaniden: 4) M. I., Sohn Emir Noehs I., regierte 961–977, s. Samaniden. 5) M. II., Sohn des Emir Noeh II., regierte 997–998, s. ebd. D) Gelehrte: 6) al M., Astronom, so v.w. Almeon. 7) so v.w. Johannes 289).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 840.
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