Pentĕle

[813] Pentĕle, 1) Demos in Attika, lag am Südabhange des Berges Pentelĭkon, zwischen Marathon u. Athen, welcher sich aus dem Parnes östlich bis zum Euböischen Meere hinzog; berühmt durch weißen Marmor (Pentelischer Marmor) u. Tropfsteinhöhlen; ein Kloster in der Nähe, noch j. Penteli (Pendeli), dessen Mönche trefflichen Honig sammeln. In der Nähe ein neues Schloß der Herzogin von Piacenza. 2) (Duna-P.), Marktflecken im Bezirk Sár-Bogárd des Comitats Stuhlweißenburg (ungarisches Verwaltungsgebiet Pesth-Ofen); Postamt, Weinbau; Fundort römischer Alterthümer von dem alten Annamantia; 3100 Ew.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 813.
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