Stagnelĭus

[667] Stagnelĭus, Erich Johann, geb. 1793 in Kalmar, wo sein Vater Bischof war, studirte in Lund u. Upsala, wurde in der königlichen Kanzlei angestellt, lebte sehr ausschweifend u. starb schon 1823; er schr.: Wladimir der Große, Stockh. 1817 (Epos, von der Akademie gekrönt, u. von Ol. Berg deutsch übersetzt, Königsb. 1827); Liljor i Saron, ebd. 1821, 3 Bde.; Albert u. Julie, ebd. 1824; die Dramen: Die Märtyrer (deutsch von Clarus, Regensb. 1853); Der Ritterthurm, Swegder, Sigurd Ring, Wisbur; Die Bakchanten (Gedicht); Gesammelte Schriften herausgeg. von Hammarsköld, Stockh. 1824–26, 3 Bde., u. Aufl. Stockh. 1851 f., 2 Bde.; deutsch von Kannegießer, Lpz. 1851, 6 Bde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 667.
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