Bestellen

1. Da ist es übel bestellt, wo man die Hunde zum Jagen tragen muss.


2. Dat will'k bestellen, säd' de Jung, wenn de Frû kên' Eiger hätt', sall se 't Nest brâden. Hoefer, 573.


3. Wer ein ding selbs bestellet, den betreugt der Bott nicht.Henisch, 335.


[Zusätze und Ergänzungen]

4. Es ist vbell bestellt, wenn man einen im Hertzen hat, vnnd den andern mit dem mundt muss nemmen.Lehmann, 150, 151.


5. Wer bestellt hat, muss bezahlen.

Frz.: Qui commande, paie. (Cahier, 1308.)


*6. Öck war bestelle, awer nich segge. (Elbing.) – Frischbier, I, 343.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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