Die Christenheit ist unter des Königs Gewalt. – Graf, 27, 3.
Nach mittelalterlicher Rechtsanschauung waren demjenigen, der römischer König war, von Rechtswegen alle Lande unterworfen, die sich zum christlichen Glauben bekannten. (Vgl. Zöpfl, II, 414.)
Mhd.: Die Kerstenheit is vnder dis Keysers ghewont. (Sachsenspiegel, 3.)